Subkutane Quaddeltherapie

Die Quaddeltherapie ist eine wirkungsvolle Behandlungsmethode. Sie wird besonders bei Verspannungen und damit einhergehenden Rücken-, Schulter- oder Nackenschmerzen verwendet. Kern der Therapie sind die sogenannten Quaddelspritzen. Die Anwendung wird auch als „quaddeln“ bezeichnet. Dabei spritzt man ein Betäubungsmittel direkt unter die Haut in die Region des verhärteten Muskels. Durch die Injektion von Arzneimitteln ins Gewebe wird eine kleine (mit Flüssigkeit gefüllte) Schwellung ausgelöst. Man wendet in der Regel 2 bis 5 ml eines Betäubungsmittels wie Lidocain.

Eine Quaddel wird durch die Injektion einer geringen Menge Flüssigkeit in die Haut erzeugt und vorranging bei Muskelverspannungen angewandt. Durch die Depotwirkung des subkutan applizierten Lokalanästhetikums kann das Anästhetikum mit der Zeit weiter in die Tiefe zu den Muskeln und Faszien gelangen und dort schmerzlindernd wirken. Wie auch vor allen anderen Injektionen, müssen die betroffenen Hautstellen für die Injektion mit einem Hautdesinfektionsmittel und einer Einwirkzeit von mindestens 30 Sekunden vorbereitet werden. Mit einer feinen, sterilen Kanüle wird die Haut fast parallel zur Hautoberfläche punktiert. Der Arzt injiziert ein Lokalanästhetikum in die Haut über den betroffenen und verspannten Muskelstellen.

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